18.01.2025, 17.02.2025–20.02.2025
Von Colonia del Sacramento nach Montevideo benötigt der Bus drei Stunden. Der historische Kern Montevideos ist klein und kann leicht zu Fuß besichtigt werden.
Gegründet wurde Montevideo zur Sicherung der Schifffahrt auf dem Río del la Plata und zur Abwehr der Portugiesen aus Brasilien. Auf dem Hauptplatz, der Plaza Independencia, steht das Wahrzeichen Montevideos, der Palacio Salvo. Bei seiner Eröffnung 1928 war es das höchste Gebäude Südamerikas. Der Architekt des Palacio Salvo war der Italiener Mario Palanti, der auch den Palacio Barolo in Buenos Aires gebaut hat.

An der Plaza Independencia gibt es noch weitere historische Gebäude, z. B. den Palacio Estévez aus dem 19. Jahrhundert. Die historischen Gebäude kontrastieren mit modernen Hochhäusern.


Von der ehemaligen Stadtmauer und Zitadelle ist nur ein altes Tor übriggeblieben, das an der Westseite der Plaza Independencia steht. Die Zitadelle wurde 1829 abgerissen.

Auch Tango gibt es in Montevideo. Montevideo streitet sich mit Buenos Aires darüber, wo der Tango entstanden ist.

In der Nähe der Plaza Independencia befindet sich das 1856 eröffnete Teatro Solís, Es ist das zweitgrößte Theater Südamerikas und kann in einer Führung besichtigt werden.

Die Hauptverkehrsstraße Avenida 18 de Julio führt von der Plaza Independecia aus in östliche Richtung. Nach etwa 500 Metern erreicht man die Plaza Fabini mit weiteren historischen Gebäuden.


Der Palacio Legislativo befindet sich etwa zwei Kilometer nördlich davon am Ende der Avenida Libertador.

Geht man von der Plaza Independencia aus in westlich Richtung zur Altstadt, so gelangt man nach etwa 500 Metern zur Placa de la Constitución, wo sich die Kathedrale von Montevideo befindet.


Am westlichen Ende erreicht man dann die Altstadt Ciudad Vieja.




In der Altstadt befindet sich auch der Hafen, an dem fast täglich Kreuzfahrtschiffe anlegen, und der Mercado del Puerto. Bereits einen Monat zuvor war ich bereits mit dem Kreuzfahrtschiff aus der Antarktis nach Montevideo gekommen. Dieses Mal war zufällig dasselbe Kreuzfahrtschiff wieder da.


Außerdem verläuft hier die Uferpromenade Rambla.

Nach meinem Abstecher nach Uruguay bin ich mit der Buquebus-Fähre wieder zurück nach Buenos Aires gefahren, von wo aus ich nach einer Zwischenübernachtung den Nachtbus nach Puerto Madryn genommen habe.

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