05.09.2024–07.09.2024
Gegen 14:00 Uhr fuhr der Peru-Hop-Bus von Huacachina nach Nazca. Der Ort selbst ist nicht besonders sehenswert. Bekannt ist er vielmehr durch die Nazca-Linien aus der Zeit der Paracas- und der Nazca-Kultur. Kurz vor Nazca machte der Bus einen kurzen Halt bei einem Aussichtsturm, von dem aus man bereits einige der Nazca-Linien sehen konnte.



Die meisten Nazca-Linien sieht man allerdings nur auf einem halbstündigen Flug, der in Nazca überall für 85 Dollar angeboten wird. Einige Forscher nehmen an, dass bereits die Inka Heißluftballons hatten, aus denen sie die Nazca-Linien betrachten konnten.


Es war nicht einfach, aus dem Flugzeug heraus einigermaßen akzeptable Fotos der Nazca-Linien zu machen.






Auch den Aussichtsturm kann man vom Flugzeug aus sehen.

Die deutsche Mathematikerin Maria Reiche widmete ihr ganzes Leben den Nazca-Linien, die sie reinigte und vermaß. Sie lebte 25 Jahre lang in einer bescheidenen Hütte ohne fließendes Wasser und Strom und starb 1998 in Lima. Ihr Grab befindet sich in Nazca. Mehr über Maria Reiche kann man im Spiegel-Artikel »Wie eine Deutsche die Nazca-Linien rettete« von 2018 lesen.
Über die Nazca-Linien gibt es zahlreiche Vermutungen, ohne dass die Frage nach deren Sinn abschließend geklärt ist. Erich von Däniken hält die Nazca-Linien für Landebahnen von Außerirdischen.
Cahuáchi
06.09.2024
Etwa 28 Kilometer westlich von Nazca liegt Cahuáchi, ein religiöses Zentrum der Nazca-Kultur aus den ersten nachchristlichen Jahrhunderten.



Cantalloc
07.09.2024
Die Aquädukte von Cantalloc sind unterirdische Bewässerungsanlagen aus der Nazca-Zeit mit spiralförmigen Einstiegen. Sie befinden sich etwa vier Kilometer nördlich von Nazca.



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