22.07.2024–26.07.2024
Südlich von Cali und in etwa sechs bis sieben Stunden mit dem Bus zu erreichen liegt Popayán, die sogenannte weiße Stadt. Sie wird so genannt wegen ihrer weiß getünchten Gebäude. Im Lonely-Planet-Reiseführer wird Popayán auf eine Stufe mit Cartagena gestellt, was ich allerdings für übertrieben halte. Die Gebäude im Zentrum Popayáns sehen zwar so aus, als ob sie aus der Kolonialzeit stammen würden, sind aber relativ neu, da Popayán mehrmals durch Erdbeben zerstört wurde.








Die älteste Kirche Popayáns ist die Ermita de Jesús Nazarena, die etwas erhöht liegt. Sie hat viele Erdbeben überstanden, wurde allerdings beim Erdbeben 1983 schwer beschädigt und anschließend mit deutscher Hilfe restauriert.




Am Rande erwähnt sei hier noch eine kulinarische Spezialität Kolumbiens, Bandeja Paisa, bestehend aus Reis, Bohnen, Avocado, Spiegelei, Plantain und vor allem viel Fleisch. Ziemlich magenfüllend.

Südlich von Popayán, ungefähr auf der Höhe der Stadt Pasto, lag die Nordgrenze des Inkareichs zur Zeit seiner größten Ausdehnung. Ich bin aber nicht weiter nach Pasto gefahren, sondern zurück nach Cali, wo ich einen Flug nach Quito in Ecuador genommen habe.

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