22.05.2024–25.05.2024
Von Bocas del Tora nach Boquete nimmt man am besten ein Shuttle. Mit dem Bus müsste man einen Umweg über die Stadt David machen und dort in einen anderen Bus umsteigen. In Boquete habe ich im etwas überteuerten Selina Hostel übernachtet, wo es sogar einen abgetrennten Coworking-Raum für den digitalen Nomaden gab.
Die Stadt Boquete selbst bietet nicht viel Sehenswertes. Da sie in etwa 1200 Metern Höhe liegt, hat sie im Vergleich zu den Küstenregionen ein angenehmeres Klima. Deshalb ist Boquete auch ein beliebter Alterswohnsitz US-amerikanische Rentner. Die Region um Boquete ist bei trockenem Wetter ideal für Wanderungen und im Ort werden einige Touren angeboten. Da es während meines Aufenthalts ständig geregnet hat, habe ich allerdings nur eine leichte geführte Hängebrückentour gemacht. Sie hat weniger als zwei Stunden gedauert und ging über mehrere Hängebrücken durch den Regenwald. Leider haben wir keine Tiere gesehen. Die sieht man wohl nur früh morgens oder in der Abenddämmerung.




Die bei klarem Wetter gute Sicht auf den Volcán Barú war durch Wolken stark eingeschränkt.

Panama ist kein besonders großer Kaffeeproduzent. Allerdings wird in der Region um Boquete Kaffee angebaut. Insbesondere für den eigentlich aus Äthiopien stammenden und außerordentlich teuren Geisha-Kaffee ist Boquete bekannt. Ich habe an einer Kaffeetour des Familienunternehmens Don Pepe teilgenommen. Am Ende der Tour wurden verschiedene Kaffeesorten probiert, darunter auch der berühmte Geisha-Kaffee. Mir hat er allerdings nicht geschmeckt.





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