Die Grenzen der Welt

Eine Welterkundung


Santa Ana

Santa Ana

19.04.2024–24.04.2024

Von San Sal­va­dor ging es mit dem Chi­cken­bus nach San­ta Ana. Auch hier sind die meis­ten Gebäu­de recht neu. Die Kathe­dra­le Nues­tra Seño­ra de San­ta Ana im goti­schen Stil wur­de erst 1913 fer­tig­ge­stellt. Das 1910 eröff­ne­te Tea­t­ro de San­ta Ana hat­te einen Archi­tek­tur­wett­be­werb gewon­nen und steht unter Denk­mal­schutz. Eben­falls am Par­que Libert­ad im Zen­trum der Stadt befin­den sich das Rat­haus und das Casi­no San­ta­n­e­co. Die Escue­la de Artes y Ofi­ci­os José Maria­no Mén­dez ist heu­te eine Rui­ne.

Joya de Cerén

20.04.2024

Auf hal­ben Weg zwi­schen San Sal­va­dor und San­ta Ana liegt die archäo­lo­gi­sche Stät­te Joya de Cerén. Von San­ta Ana aus kann man sie mit einer Kom­bi­na­ti­on aus den Chi­cken­bus­sen 210 und 108 mit Umstieg bei Opi­co errei­chen. Joya de Cerén ist ein Maya­dorf, das, ähn­lich wie das ita­lie­ni­sche Pom­pe­ji, nach einem Vul­kan­aus­bruch unter der Vul­kan­asche kon­ser­viert wur­de. Anders als in Pom­pe­ji schei­nen die Men­schen hier aller­dings recht­zei­tig geflüch­tet zu sein.

Von Joya de Cerén hat­te ich bereits in der ers­ten Fol­ge der Fern­seh­do­ku­men­ta­ti­on »Söh­ne der Son­ne« gehört. Bei mei­nem Besuch war hier nicht viel los. Die Cafe­te­ria und der Sou­ve­nir­shop waren geschlos­sen.

Parque Nacional Los Volcanes

23.04.2024

Auf einem Tages­aus­flug kann der Volcán San­ta Ana bestie­gen wer­den. Er befin­det sich im Par­que Nacio­nal Los Vol­ca­nes und brach zuletzt im Jah­re 2005 aus. Im Ver­gleich zur zwei­tä­gi­gen Bestei­gung des Aca­ten­an­go in Gua­te­ma­la war die Bestei­gung die­se Vul­kans ein Spa­zier­gang. Ich hat­te hier­für in San­ta Ana eine orga­ni­sier­te Tour gebucht. Zunächst ging es in einem Van zum Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung. Der Auf- und Abstieg dau­er­te jeweils weni­ger als zwei Stun­den. Oben ange­kom­men, konn­te man in den Kra­ter hin­ein­se­hen und hat­te eine Aus­sicht auf einen wei­te­ren Vul­kan, den Volcán Izal­co, und auf den Lago de Coa­te­pe­que.


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