San Francisco

27.09.2023–04.10.2023

Um mit Amtrak nach San Fran­cis­co zu fah­ren, muss man in Eme­ry­ville in einen Anschluss­bus, einen soge­nann­ten »Amtrak Thru­way«, umstei­gen. Ich habe am 27. Sep­tem­ber 2023 gegen Mit­tag den Coast Star­light von San­ta Bar­ba­ra aus mit anschlie­ßen­dem Thru­way in Eme­ry­ville genom­men. Über­nach­tet habe ich in San Fran­cis­co in einem Hos­tel, das sich in einem Gebäu­de, das zum Fort Mason gehört, befin­det. Fort Mason liegt in einem Park in der Nähe von Fisher­man’s Wharf.

Am Pier 39 des Fisher­man’s Wharf haben sich Kali­for­ni­sche See­lö­wen ange­sie­delt und sind eine belieb­te Tou­ris­ten­at­trak­ti­on.

Von Pier 33 aus kann man mit einer Fäh­re die Gefäng­nis­in­sel Alca­traz besu­chen, wo u. a. Al Capo­ne saß.

Unter Tou­ris­ten beliebt ist es, sich in Fisher­man’s Wharf ein Fahr­rad aus­zu­lei­hen und damit zur und über die Gol­den Gate Bridge zu fah­ren.

Auf der ande­ren Sei­te der Gol­den Gate Bridge geht es dann wei­ter durch ein park­ähn­li­ches Gebiet, der Gol­den Gate Natio­nal Recrea­ti­on Area. Es gibt dort meh­re­re Aus­sichts­punk­te mit Blick auf die Gol­den Gate Bridge mit der San Fran­cis­co Bay und der Stadt San Fran­cis­co im Hin­ter­grund.

Ein wei­te­res High­light sind die San Fran­cis­co Cable Cars. Es gibt ins­ge­samt nur noch drei von ehe­mals ein­und­zwan­zig Lini­en, die auch nur in einem Teil von San Fran­cis­co fah­ren. Die Wagen wer­den von unter­halb der Stra­ßen befind­li­chen Sei­len gezo­gen, die per­ma­nent in Bewe­gung sind. Man kann auf der Stra­ße ober­halb die­ser Sei­le ein Sur­ren hören. An den End­sta­tio­nen der Cable-Car-Lini­en wer­den die Wagen auf Dreh­schei­ben gewen­det.

Im Gebäu­de des Cable Car Muse­ums befin­det sich das Maschi­nen­haus mit den Moto­ren, die die vier Sei­le der Cable-Car-Lini­en antrei­ben.

Als prak­ti­sches Fort­be­we­gungs­mit­tel eig­nen sich die Cable Cars aller­dings weni­ger. Neben dem hohen Fahr­preis spielt auch der Umstand eine Rol­le, dass man an den End­sta­tio­nen auch schon ein­mal mehr als eine hal­be Stun­de in einer Schlan­ge von Tou­ris­ten war­tet.

Ver­drängt wur­den die Cable Cars schließ­lich u. a. durch elek­tri­sche Stra­ßen­bah­nen. Die gibt es in San Fran­cis­co auch heu­te noch. Auf der soge­nann­ten F-Linie wer­den his­to­ri­sche Stra­ßen­bahn­wa­gen ein­ge­setzt.

Außer den Cable Cars und den Stra­ßen­bah­nen gibt es in San Fran­cis­co auch noch Trol­ley­bus­se, die Muni Metro, die aber nicht im gesam­ten Stadt­ge­biet und z. B. nicht bis zu mei­nem Hos­tel fährt, und den BART (Bay Area Rapid Tran­sit), einer Art S-Bahn für Fahr­ten in die nähe­re Umge­bung. Das Sys­tem des öffent­li­chen Nah­ver­kehrs in San Fran­cis­co ist nicht gera­de über­sicht­lich.

Inmit­ten San Fran­cis­cos befin­det sich der Gol­den Gate Park, ein Stadt­park, der grö­ßer ist als der Cen­tral Park in New York. U. a. gibt es dort einen Japa­ni­schen Tee­gar­ten.

Eine gro­ße Chi­na­town gibt es in San Fran­cis­co eben­falls.

Im Bue­na Vis­ta Café wur­de der Irish Cof­fee in den USA bekannt gemacht.

Schließ­lich muss man aus irgend­ei­nem mir nicht ganz klar gewor­de­nen Grund in San Fran­cis­co auch noch die soge­nann­ten Pain­ted Ladies gese­hen haben.

Berkeley

03.10.2023

In die Uni­ver­si­täts­stadt Ber­ke­ley gelangt man mit dem BART (Bay Area Rapit Tran­sit) von San Fran­cis­co aus in etwa einer hal­ben Stun­de. Der Cam­pus der Uni­ver­si­tät ist ziem­lich weit­läu­fig. Hier haben 1964 die Stu­den­ten­re­vol­ten begon­nen.

Im Sather Tower des Cam­pus fin­det mit­tags um 12:00 Uhr ein Glo­cken­spiel statt. Lei­der bin ich dafür zu spät gewe­sen.

Yosemite-Nationalpark

29.09.2023

In den Yose­mi­te-Natio­nal­park habe ich von San Fran­cis­co aus eine orga­ni­sier­te Tages­tour gebucht. Da der Weg dahin noch weit ist, ging es bereits um 6:00 Uhr mor­gens los. Gegen 10:00 Uhr erreich­ten wir dann den Park. Hier eini­ge Ein­drü­cke:

Gegen 17:30 Uhr fuh­ren wir zurück nach San Fran­cis­co, wo wir gegen 21:30 Uhr anka­men.