Die Grenzen der Welt

Eine Welterkundung


Chicago

Chicago

Am 1. September 2023 bin ich von Niagara Falls nach Chicago im Bundesstaat Illinois gefahren. Ich musste dafür drei Busse nehmen, einen FlixBus nach Buffalo und zwei Greyhound-Busse mit Umstieg in Cleveland, Ohio. Die gesamte Fahrt dauerte einschließlich der Pausen bei den Umstiegen fast vierzehn Stunden. Kurz vor Chicago, an der Grenze zum Bundesstaat Illinois, wurden die Uhren um eine Stunde vorgestellt. Es gibt insgesamt vier Zeitzonen in den USA.

Fast alle alten Gebäude Chicagos sind 1871 beim Großen Brand zerstört worden. Ein Gebäude, das vom Brand verschont worden ist, ist der Chicago Water Tower. Damit ist es eins der ältesten Gebäude Chicagos.

Durch Chicago fließt der Chicago River. Entlang des Chicago Rivers gibt es einen Fußgängerweg, den »Chicago Riverwalk«.

Fortbewegen kann man sich in Chicago mit der Chicago Elevated, einer Bahn, die zum größten Teil auf Hochbahntrassen fährt. Von den Chicagoern wird sie einfach nur »L« genannt.

Die »Quincy Station« der »L« ist renoviert worden und soll jetzt ungefähr so aussehen, wie bei ihrer Eröffnung im Jahre 1897.

Chicago hat zwei bekannte Aussichtsplattformen, den Willis Tower und das »360 Chicago«. Ich bin das »360 Chicago« hochgefahren und habe die 360-Grad-Aussicht genossen.

Im Chicagoer Millenium Park fand am Sonntag ein kostenloses Jazz-Konzert statt.

Die Skulptur »The Bean« im Millenium Park war wegen  Bauarbeiten leider nicht zugänglich.

Chicago ist der Startpunkt der »Route 66«. Am Anfang der Adams Street steht ein Schild, das den Anfang der »Route 66« markieren soll. Das zugehörige Ende-Schild steht allerdings einen Block südlich am Ende des Jackson Boulevards. Laut diesem Artikel ist der Jackson Boulevard der eigentliche historische Anfangs- und Endpunkt der »Route 66« und das Anfangs-Schild steht jetzt deshalb am Anfang der Adams Street, weil der Jackson Boulevard inzwischen eine Einbahnstraße geworden ist.

Der deutsche Auswanderer Hermann Berghoff hat in den USA eine Brauerei und 1898 in Chicago das Restaurant The Berghoff eröffnet, in dem man deutsches Essen und Bier genießen kann. Ich habe ein »Sausage Triple«, bestehend aus drei Würsten, Sauerkraut und Kartoffelsalat gegessen und dazu ein Dunkles getrunken. Das Essen war gut und die Preise für US-Verhältnisse moderat. Trotzdem war das Restaurant nicht so gut besucht. Die Amerikaner scheinen deutsches Essen offenbar nicht so zu mögen.


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