Die Grenzen der Welt

Eine Welterkundung


67th Street

New York City

Nach der Atlan­tik­über­que­rung in der Schein­welt der Kreuz­fah­rer keh­re ich am Frei­tag, 21. Juli 2023, in das rea­le Leben zurück. Das Zim­mer im Hos­tel im New Yor­ker Stadt­teil Man­hat­tan, in dem ich eins von sechs Bet­ten bele­ge, ist über­ra­schend geräu­mig. Auch Gemein­schafts­räu­me sind im Hos­tel aus­rei­chend vor­han­den. In New York herrscht gera­de eine Hit­ze­wel­le mit täg­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren von mehr als 30 Grad. Die Hit­ze ist auch im Fern­se­hen ein stän­di­ges The­ma. Fer­ner hat man in New York häu­fig den Geruch von Mari­hua­na in der Nase. Seit 2021 ist im Bun­des­staat New York der Kon­sum gerin­ger Men­gen von Mari­hua­na legal. Ent­spre­chend viel wird hier gekifft.

Hier eine unkom­men­tier­te Gale­rie mit eini­gen New Yor­ker Sehens­wür­dig­kei­ten:

Die bes­ten Bil­der von der Sky­line von Man­hat­tan und von der Frei­heits­sta­tue habe ich auf einer abend­li­chen Boots­fahrt gemacht:

Besu­chen kann man die Frei­heits­sta­tue und Ellis Island mit einer Fäh­re. Auf Ellis Island befand sich von 1890 bis 1954 die Immi­gran­ten­sam­mel­stel­le, die jetzt ein Muse­um ist.

Har­lem, die Bronx, Queens und Brook­lyn habe ich im Rah­men einer orga­ni­sier­ten Bus­tour gese­hen. Hier eine Gale­rie mit Street­art in Brook­lyn:

Fort­be­we­gen kann man sich in New York am bes­ten mit der Sub­way. Eine Ein­zel­fahrt kos­tet 3 Dol­lar, eine Wochen­kar­te 33 Dol­lar.

Preis­wert essen kann man in New York nicht, es sei denn man spe­zia­li­siert sich auf Hot Dogs, die es an jeder Ecke gibt. In belieb­ten Gegen­den habe ich für einen Hot Dog 5 Dol­lar gezahlt. Am Stand in der Nähe des Hos­tels kos­te­te er aller­dings nur 3 Dol­lar.

Im Som­mer fin­den jeden Frei­tag um 19 Uhr im Bryant Park in Mid­town soge­nann­te »Pic­nic Per­for­man­ces « statt, bei der man zu einem ein­stün­di­gen Live-Kon­zert auf der Wie­se pick­ni­cken kann. Am Frei­tag, 28. Juli 2023, spiel­te dort eine Band mit dem Namen »Cham­pe-Sou­kous Coll­ec­ti­ve« u. a. Sou­kous Musik, ein Musik­stil aus dem Kon­go. In mei­ner Afri­ka-Pha­se in den neun­zi­ger Jah­ren des letz­ten Jahr­hun­derts bin ich auf einer Rei­se in den Kon­go, damals Zai­re, ein Fan die­ser Musik gewor­den. Um an dem Event teil­neh­men zu kön­nen, habe ich mei­nen Auf­ent­halt in New York extra um einen Tag ver­län­gert. Hier kann man ein Video des voll­stän­di­gen Events sehen.

Princeton

Am Don­ners­tag, 27. Juli 2023, habe ich einen Tages­aus­flug nach Prince­ton unter­nom­men und den dor­ti­gen Uni­ver­si­täts­cam­pus besich­tigt. Von der New Yor­ker Penn Sta­ti­on fah­ren Züge der loka­len Ver­kehrs­ge­sell­schaft »New Jer­sey Tran­sit« nach Prince­ton. Der Uni­ver­si­täts­cam­pus liegt zwi­schen dem dor­ti­gen Bahn­hof und dem eigent­li­chen Ort und ist sehr beein­dru­ckend. In einem sol­chen Ambi­en­te möch­te man ger­ne noch ein­mal stu­die­ren. Lei­der war auf dem Cam­pus nicht viel los, da das aka­de­mi­sche Jahr in Prince­ton erst am 1. August beginnt. Aber zumin­dest war so etwas ähn­li­ches wie eine Men­sa geöff­net.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert